Results for 'Entscheidungen im Ärzteblatt'

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  1.  4
    Ethikberatung für Hausärzte bei Patienten am Lebensende.Ambulante Einzelfallberatung & Entscheidungen im Ärzteblatt - 2012 - In Andreas Frewer, Florian Bruns & Arnd T. May (eds.), Ethikberatung in der Medizin. Berlin: Springer.
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  2. Rückwirkung von Gesetzen unter gewissen Voraussetzungen unzulässig.Grundlegende Bedeutung Kommt Zwei Entscheidungen & Rechtsprechung im Hinblick auf den Rechtsstaatsgedanken - forthcoming - Archiv für Rechts-Und Sozialphilosophie.
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  3.  5
    Unwiderrufliche Entscheidungen im Leben des Christen.Hans Kramer - 1974 - München,: F. Schöningh.
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  4.  8
    Legitimation ethischer Entscheidungen im Recht: interdisziplinäre Untersuchungen.Silja Vöneky (ed.) - 2008 - New York: Springer.
    Bei der Regelung von Rechtsfragen in der modernen Medizin und der Biotechnologie kann kaum auf rechtliche oder ethische Standards zuruckgegriffen werden. Rechtsentscheidungen beruhren haufig das gesellschaftliche Selbstverstandnis.
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  5.  4
    VIII.Das Bewußtsein von eigenen Entscheidungen im frühen Griechentum.Bruno Snell - 1929 - Philologus: Zeitschrift für Antike Literatur Und Ihre Rezeption 85 (1-4).
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  6. Auf der Suche nach dem Mass des Menschen : Entscheidungen im medizinischen Alltag.Hendrik Karpinski - 2018 - In Bernd Weidmann & Thomas von Woedtke (eds.), Das menschliche Mass: Orientierungsversuche im biotechnologischen Zeitalter. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt.
     
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  7.  20
    Urban Wiesing (Hrsg. in Verbindung mit Gisela Bockenheimer-Lucius, Eduard Seidler und Georg Marckmann) (2003) Diesseits von Hippokrates. 20 Jahre Beiträge zur Ethik in der Medizin im Ärzteblatt Baden-Württemberg. Gentner Verlag, Stuttgart, 411 Seiten, ISBN 3-87247-615-7. [REVIEW]Klaus Gahl - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (1):75-76.
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  8.  18
    Corinna Jung (2012) Ethische Entscheidungen in der Politik. Die Bedeutung von Kommissionen für die politische Debatte über Patientenverfügungen. (Zugl. Diss. Univ. München 2010): Ethik im Diskurs Bd. 9, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 189 Seiten, 39,90 €, ISBN 978-3-17-022124-6. [REVIEW]Susanne Benöhr-Laqueur - 2013 - Ethik in der Medizin 25 (4):371-372.
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  9.  33
    Kurt W. Schmidt, Giovanni Maio, Hans Jürgen Wulff (Hrsg) (2008) Schwierige Entscheidungen – Krankheit, Medizin und Ethik im Film: Schriften aus der Arbeit der Evang. Akademie Arnoldshain, Bd. 129, Haag + Herchen Verlag, Frankfurt/m., 352 Seiten, 38,00 €, ISBN 978-3-89846-313-3.Marianne Rabe - 2010 - Ethik in der Medizin 22 (4):369-370.
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  10.  12
    Dem Tod ins Gesicht schauen – müssen wir Gespräche über Entscheidungen am Lebensende führen?: Eine medizinethische Analyse.Hansjakob Fries - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (2):177-193.
    Entscheidungen am Lebensende rechtzeitig zu thematisieren und eine Vorausverfügung festzulegen, beispielsweise im Rahmen von Advance Care Planning, kann Patientenautonomie bei medizinischen Entscheidungen ermöglichen, wenn Patient*innen nicht mehr einwilligungsfähig sind. Davon profitieren nicht nur Patient*innen, sondern auch ihre Angehörigen und die behandelnden Ärzt*innen. In der klinischen Realität finden entsprechende Gespräche dennoch häufig nicht statt.In dieser Arbeit wird anhand einer prinzipienethisch geleiteten Analyse unter Einbezug eines Konzepts von personaler Autonomie nach Quante untersucht, ob die Initiierung bzw. das Führen eines Gespräches (...)
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  11.  7
    Was macht Entscheidungen zu weisen Entscheidungen?Gerhard Schönrich - 2018 - Acta Universitatis Lodziensis. Folia Philosophica. Ethica-Aesthetica-Practica 32:165--184.
    Der Begriff einer weisen Entscheidung ist methodisch leichter zugänglich als der allgemeine Begriff der Weisheit. Wenn wir wissen, was weise Entscheidungen ausmacht, dann öffnet sich uns auch ein Zugang zu den entsprechenden Eigenschaften und Fähigkeiten einer Person. Die Abhandlung soll zeigen, dass sich eine Analyse weiser Entscheidungen nicht auf eine attributive Lesart: „S entscheidet weise“ beschränken kann, sondern die adverbiale Lesart: „S entscheidet sich auf eine weise Art“ berücksichtigen muss. Die externalistische Perspektive der ersten Lesart führt zwar zu (...)
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  12.  28
    Ökonomisierung im Gesundheitswesen als organisationsethische Herausforderung.Georg Marckmann - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (2):189-201.
    Der finanzielle Druck auf die Krankenhäuser in Deutschland führt zu einer Ökonomisierung medizinischer Entscheidungen, die die Qualität der Patientenversorgung beeinträchtigt und das Gesundheitspersonal erheblich belastet. Der vorliegende Beitrag untersucht, welche Möglichkeiten ein organisationsethischer Ansatz bietet, den Herausforderungen durch die Ökonomisierung zu begegnen. Ausgewählte empirische Befunde sollen zunächst verdeutlichen, welche Auswirkungen die Ökonomisierung auf die Patientenversorgung und das Personal in den Krankenhäusern hat. Zudem liefern sie erste Hinweise auf mögliche Handlungsspielräume für die Krankenhäuser. Dabei wird deutlich, dass die Ökonomisierung einen (...)
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  13.  6
    Werkintegritätsschutz Im Deutschen Und Us-Amerikanischen Rechtcopyright Protection in German and Us Law.Claire Dietz - 2009 - De Gruyter Recht.
    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das persönliche Recht des Urhebers auf die Integrität seines Werkes, wie es in Deutschland und den USA seinen rechtlichen Ausdruck findet. Gerade im Zeitalter immer einfacherer und schnellerer Bearbeitungstechniken, welche der Anpassung von Werken an die Wünsche der Nutzer dienen, muss das Recht den erforderlichen Veränderungsschutz bieten. Aber nicht nur das Interesse des Schöpfers an der Integrität seines Werkes, sondern auch das Interesse der Nutzer an dessen Authentizität, gilt es über dieses Recht zu sichern. Am (...)
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  14.  14
    Elternzentrierte ethische Entscheidungsfindung für Frühgeborene im Grenzbereich der Lebensfähigkeit – Reflexion über die Bedeutung probabilistischer Prognosen als Entscheidungsgrundlage.André Kidszun - 2021 - Ethik in der Medizin 34 (1):81-98.
    Frühgeborene im Grenzbereich der Lebensfähigkeit befinden sich in einer prognostischen Grauzone. Das bedeutet, dass deren Prognose zwar schlecht, aber nicht hoffnungslos ist, woraus folgt, dass nach Geburt lebenserhaltende Behandlungen nicht obligatorisch sind. Die Entscheidung für oder gegen lebenserhaltende Maßnahmen ist wertbeladen und für alle Beteiligten enorm herausfordernd. Sie sollte eine zwischen Eltern und Ärzt*innen geteilte Entscheidung sein, wobei sie unbedingt mit den Präferenzen der Eltern abgestimmt sein sollte. Bei der pränatalen Beratung der Eltern legen die behandelnden Ärzt*innen üblicherweise numerische Schätzungen (...)
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  15.  6
    Bewusstlos, aber autonom?: Ethische Analyse stellvertretender Entscheidungen für einwilligungsunfähige Patienten.Ralf J. Jox - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):401-414.
    ZusammenfassungDemographischer Wandel und medizinischer Fortschritt haben zur Folge, dass immer mehr Patienten außerstande sind, selbstbestimmt über eine medizinische Behandlung zu entscheiden. Dann sind andere gefordert, unter Berücksichtigung von Wohl und Willen des Patienten stellvertretend zu entscheiden. Dabei bieten sich drei Entscheidungskriterien an: Paternalismus, substitutive Autonomie (mutmaßlicher Wille) und prospektive Autonomie (vorausverfügter Wille). Keines dieser Kriterien garantiert für sich genommen eine optimale Entscheidung. Realistisch ist nur ein integratives Modell, das diese Kriterien pragmatisch verbindet. Je klarer im Einzelfall die Evidenz für den (...)
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  16.  18
    Bewusstlos, aber autonom?: Ethische Analyse stellvertretender Entscheidungen für einwilligungsunfähige Patienten.J. Jox Ralf - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):401-414.
    ZusammenfassungDemographischer Wandel und medizinischer Fortschritt haben zur Folge, dass immer mehr Patienten außerstande sind, selbstbestimmt über eine medizinische Behandlung zu entscheiden. Dann sind andere gefordert, unter Berücksichtigung von Wohl und Willen des Patienten stellvertretend zu entscheiden. Dabei bieten sich drei Entscheidungskriterien an: Paternalismus, substitutive Autonomie (mutmaßlicher Wille) und prospektive Autonomie (vorausverfügter Wille). Keines dieser Kriterien garantiert für sich genommen eine optimale Entscheidung. Realistisch ist nur ein integratives Modell, das diese Kriterien pragmatisch verbindet. Je klarer im Einzelfall die Evidenz für den (...)
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  17.  36
    Bewusstlos, aber autonom?: Ethische Analyse stellvertretender Entscheidungen für einwilligungsunfähige Patienten.Ralf J. Jox - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):401-414.
    ZusammenfassungDemographischer Wandel und medizinischer Fortschritt haben zur Folge, dass immer mehr Patienten außerstande sind, selbstbestimmt über eine medizinische Behandlung zu entscheiden. Dann sind andere gefordert, unter Berücksichtigung von Wohl und Willen des Patienten stellvertretend zu entscheiden. Dabei bieten sich drei Entscheidungskriterien an: Paternalismus, substitutive Autonomie (mutmaßlicher Wille) und prospektive Autonomie (vorausverfügter Wille). Keines dieser Kriterien garantiert für sich genommen eine optimale Entscheidung. Realistisch ist nur ein integratives Modell, das diese Kriterien pragmatisch verbindet. Je klarer im Einzelfall die Evidenz für den (...)
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  18.  46
    Eine gesetzliche Regulierung des Umgangs mit Opiaten und Sedativa bei medizinischen Entscheidungen am Lebensende?Georg Bosshard, Noémi de Stoutz* & Walter Bär - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):120-132.
    Der ärztliche Umgang mit Opiaten und Sedativa bei Patienten am Lebensende kann ethische Fragen aufwerfen. Entsprechende Entscheidungen blieben bisher in aller Regel der ärztlichen Berufskunst und -pflicht überantwortet. Heute aber gerät dieser Bereich zunehmend auch in den Blickwinkel des Rechts. Ausdruck davon sind Bestrebungen, die indirekte Sterbehilfe, allenfalls auch die terminale Sedierung gesetzlich zu regeln. Ausgehend von einer Ist-Analyse der ärztlichen Praxis sowie von bereits bestehenden Regulierungen untersucht diese Arbeit die Konsequenzen derartiger Bestrebungen. Es zeigt sich, dass der Versuch, (...)
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  19.  3
    Eine gesetzliche Regulierung des Umgangs mit Opiaten und Sedativa bei medizinischen Entscheidungen am Lebensende?Georg Bosshard, Noémi Stoutz* & Walter Bär - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):120-132.
    ZusammenfassungDer ärztliche Umgang mit Opiaten und Sedativa bei Patienten am Lebensende kann ethische Fragen aufwerfen. Entsprechende Entscheidungen blieben bisher in aller Regel der ärztlichen Berufskunst und -pflicht überantwortet. Heute aber gerät dieser Bereich zunehmend auch in den Blickwinkel des Rechts. Ausdruck davon sind Bestrebungen, die indirekte Sterbehilfe, allenfalls auch die terminale Sedierung gesetzlich zu regeln. Ausgehend von einer Ist-Analyse der ärztlichen Praxis sowie von bereits bestehenden Regulierungen untersucht diese Arbeit die Konsequenzen derartiger Bestrebungen. Es zeigt sich, dass der Versuch, (...)
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  20.  25
    Eine gesetzliche Regulierung des Umgangs mit Opiaten und Sedativa bei medizinischen Entscheidungen am Lebensende?Georg Bosshard, Noémi de Stoutz* & Walter Bär - 2006 - Ethik in der Medizin 18 (2):120-132.
    ZusammenfassungDer ärztliche Umgang mit Opiaten und Sedativa bei Patienten am Lebensende kann ethische Fragen aufwerfen. Entsprechende Entscheidungen blieben bisher in aller Regel der ärztlichen Berufskunst und -pflicht überantwortet. Heute aber gerät dieser Bereich zunehmend auch in den Blickwinkel des Rechts. Ausdruck davon sind Bestrebungen, die indirekte Sterbehilfe, allenfalls auch die terminale Sedierung gesetzlich zu regeln. Ausgehend von einer Ist-Analyse der ärztlichen Praxis sowie von bereits bestehenden Regulierungen untersucht diese Arbeit die Konsequenzen derartiger Bestrebungen. Es zeigt sich, dass der Versuch, (...)
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  21.  11
    Medizinethik und Ökonomie im Krankenhaus – die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Ergebnisse einer qualitativen Studie.Karl-Heinz Wehkamp - 2020 - Ethik in der Medizin 33 (2):177-187.
    In einer qualitativen Interviewstudie zur Situation und zu Veränderungen in deutschen Krankenhäusern berichteten GeschäftsführerInnen und ÄrztInnen übereinstimmend von hohem und zunehmendem Druck, mittels der medizinisch-pflegerischen Leistungen Gewinne machen zu müssen. Während die GeschäftsführerInnen dabei jedoch bei patientenbezogenen ärztlichen Entscheidungen keine ethischen Konflikte sahen, berichteten ÄrztInnen von erheblichen Verletzungen des ärztlichen Ethos. Während die GeschäftsführerInnen erklärten, sie würden von den ÄrztInnen „ethisch korrektes Entscheiden“ erwarten, berichteten ÄrztInnen, dass die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit die Unabhängigkeit ärztlicher Entscheidungen untergrüben, indem betriebswirtschaftliche Interessen (...)
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  22. Die epistemische Qualität demokratischer Entscheidungsverfahren. Interaktionseffekte zwischen eigennützigen, individuellen Überzeugungen und der epistemischen Qualität kollektiver Entscheidungen.Dominik Klein & Johannes Marx - 2021 - In Frieder Vogelmann & Martin Nonhoff (eds.), Demokratie und Wahrheit. Baden-Baden: Nomos. pp. 265-288.
    In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise, dass die Versorgung mit öffentlichen Gütern in demokratischen Regierungssystemen besser funktioniert als in autokratischen Alternativen. Klassischerweise wird diese Beobachtung durch Unterschiede in den Anreizstrukturen demokratischer und autokratischer Entscheidungsverfahren erklärt (vgl. de Mesquita et al. 2005; Olson 2000). Der vorliegende Beitrag diskutiert eine weitere Erklä- rung für Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Regierungstypen. Aufbauend auf die Debatte zur epistemischen Rechtfertigung demokrati- scher Entscheidungsverfahren (siehe Estlund 2000, Estlund und Landemo- re 2012, 2018) analysieren wir, ob demokratische (...)
     
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  23.  10
    Die Rolle des Controllings im Rahmen einer Organisationsethik des Krankenhauses.Heinz Naegler - 2022 - Ethik in der Medizin 34 (4):549-571.
    Zusammenfassung Die Ergebnisse der auf der Makro- und auf der Meso-Ebene des Gesundheitssystems gefällten Entscheidungen ragen mitunter weit in die Bereiche der stationären Krankenversorgung hinein. Sie reiben sich dort mit den Bedürfnissen der Patienten und prägen die Bedingungen ärztlichen Handelns. Es ist nicht ausgeschlossen, dass angesichts des zunehmenden finanziellen Drucks die Bestandssicherungsinteressen des Krankenhauses die patientenbezogenen Entscheidungen der Ärzte zum Nachteil der Patienten und der Krankenhausmitarbeiter beeinflussen. Die Verantwortlichen in den Krankenhäusern müssen sich deshalb fragen, wie sie mit (...)
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  24. Möglichkeiten und Grenzen von Ethikberatung im Rahmen der COVID-19-Pandemie.Georg Marckmann, Gerald Neitzke, Annette Riedel, Silke Schicktanz, Jan Schildmann, Alfred Simon, Ralf Stoecker, Jochen Vollmann, Eva Winkler & Christin Zang - 2020 - Ethik in der Medizin 32 (2):195-199.
    Das deutsche Gesundheitswesen steht durch die schnell steigende Anzahl an CO- VID-19-Erkrankten vor erheblichen Herausforderungen. In dieser Krisensituation sind alle Beteiligten mit ethischen Fragen konfrontiert, beispielsweise nach gerech- ten Verteilungskriterien bei begrenzten Ressourcen und dem gesundheitlichen Schutz des Personals angesichts einer bisher nicht therapierbaren Erkrankung. Daher werden schon jetzt klinische und ambulante Ethikberatungsangebote verstärkt mit Anfragen nach Unterstützung konfrontiert. Wie können Ethikberater*innen Entscheidungen in der Krankenversorgung im Rahmen der COVID-19-Pandemie unterstützen? Welche Grenzen von Ethikberatung sind zu beachten? Bislang liegen (...)
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  25.  18
    Die Rekrutierung von Trainern im deutschen Spitzensport / The recruitment of coaches in German high-performance sports.Ansgar Thiel & Robert Schreiner - 2011 - Sport Und Gesellschaft 8 (1):28-53.
    Zusammenfassung Die Rekrutierung von guten Trainern ist eine der zentralen Herausforderungen für Vereine, Verbände und Olympiastützpunkte. Über die strukturellen Bedingungen der Trainerrekrutierung im Spitzensport liegen bislang jedoch nur wenige Erkenntnisse vor. Ziel des vorliegenden Artikels ist es, den Prozess der Trainerrekrutierung im deutschen Spitzensport und die zugrunde liegenden organisationsstrukturellen Bedingungen zu analysieren. Die Analyse zeigt, dass für die Trainerrekrutierung im Spitzensport insbesondere Netzwerke funktional sind. Deren Nachteil liegt darin, dass sie formale Vorgaben aushebeln können und persönlichen Präferenzen ein zum Teil (...)
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  26. Alles, was (ge)recht ist? – Gerechtigkeit im Recht als Herausforderung der Christlichen Sozialethik.Anna Puzio - 2020 - Amosinternational 14 (4).
    Die aktuellen Entwicklungen von Digitalisierung, Klimawandel, Globalisierung und Migration führen an die Grenzen von Rechtsnormen und werfen die Frage nach der Gerechtigkeit im Recht neu auf. Inwiefern das Recht gerecht ist und gerecht sein soll, ist vor allem ein Thema der Ethik (Lindner 2016). Sozialethik „erarbeitet und begründet Maßstäbe gerechter Praxis“. Sie fragt also danach, wie gesellschaftliche Prozesse, Institutionen, rechtliche und politische Entscheidungen gerecht gestaltet werden können (Heimbach-Steins 2004, 7f.). Die Frage nach der Gerechtigkeit im Recht wirft auch ein (...)
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  27.  7
    Soziale Gerechtigkeit im Wandel: ein idealistisches Konstrukt und/oder ein Mittel zur politischen Akzeptanzsicherung?Pia Jaeger - 2017 - Baden-Baden: Nomos, Edition Sigma.
    Altersarmut, Bildungsunterschiede, eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich - die deutsche Gesellschaft spaltet sich, und viele fordern mehr Soziale Gerechtigkeit. Die Autorin untersucht, wie sich das Verstandnis von Sozialer Gerechtigkeit in Philosophie und Politik gewandelt hat, und hinterfragt, inwieweit Politiker Soziale Gerechtigkeit als Akzeptanzmittel fur ihre Entscheidungen nutzen.
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  28.  35
    Toleranz und/oder Paternalismus im engeren sozialen Nahbereich?Michael Kühler - 2017 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 4 (2):63-86.
    Ist uns eine Person wichtig, möchten wir häufig zwei Haltungen zugleich an den Tag legen, die sich jedoch in einem Spannungsverhältnis zueinander befinden: einerseits eine tolerante Haltung und andererseits eine paternalistische. Zum einen sind wir üblicherweise der Überzeugung, dass andere und insbesondere uns Nahestehende ein Recht darauf haben, in ihren eigenen Angelegenheiten auch ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Dies gilt selbst dann, wenn uns diese Entscheidungen fragwürdig vorkommen. Wir haben diese dann zu tolerieren. Zum anderen neigen wir häufig (...)
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  29.  20
    Terminale Sedierung im Sinne des niederländischen „Poldermodells“.Liesbeth Feikema - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (4):392-400.
    In der niederländischen Kultur werden komplexe moralische Probleme oftmals mit einem pragmatischen und prozeduralen Verfahren statt mit einem prinzipiellen Zugang angegangen. Die Debatte um Entscheidungen am Lebensende, die dem Sterbehilfegesetz von 2002 vorausging, ist ein Beispiel für diese Praxis. Auch die Befassung der Niederlande mit der „terminalen Sedierung“, die als neue Phase in der Diskussion um Entscheidungen am Lebensende betrachtet werden kann, folgt den Prinzipien des „Poldermodells“. Gesellschaftliche und politische Gruppierungen kooperieren, um eine gemeinsame Lösung zu finden angesichts (...)
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  30. Ein Blick in die Kristallkugel: »Zivilgesellschaft« und »Humanität« im 21. Jahrhundert.Radha D’Souza - 2007 - Polylog.
    Die indische Philosophin und Aktivistin Radha d’Souza begegnet dem Begriff Weltzivilgesellschaft mit größter Vorsicht und Skepsis. Selbst jahrelang in existenzielle Auseinandersetzungen um Grundrechte auf natürliche Ressourcen wie Wasser und Ackerland und höchstgerichtliche Entscheidungen verwickelt, sieht d’Souza im Begriff der Weltzivilgesellschaft in der Hauptsache den Versuch, einer neuerlichen Bemäntelung imperialistischer, westlicher Interessen, die sich nun nicht nur durch Entscheidungen von Regierungen legitimieren, sondern gar durch den Willen ihrer zivilen Bevölkerung.
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  31.  14
    Umgang mit Prognosen bei komatösen Patienten im Zuge einer kardialen Hypoxisch-Ischämischen Enzephalopathie: Plädoyer für einen diskurs-pragmatischen Handlungsansatz zur Etablierung einer Ethik der Partizipation und Kooperation.Jörn Prohl, Jürgen Nielsen-Sikora & Georg Kreymann - 2009 - Ethik in der Medizin 20 (4):313.
    ZusammenfassungEinhergehend mit den Fortschritten in der Reanimationsmedizin beschäftigen sich seit den 80er Jahren viele Studien mit der prognostischen Güte von reanimations- und patientenbezogenen Akutmarkern. Generell sollen Prognosemarker die Vorhersagbarkeit des Heilungspotenzials erlauben, sie besitzen dadurch eine Steuerfunktion für das weitere Therapiekonzept. Die Wertigkeit dieser Prädiktoren verändert sich jedoch, wenn sie als Determinanten bei Non-Treatment-Entscheidungen herangezogen werden. Dies aus zwei Gründen: 1. Nach Sichtung der Literatur und eingedenk eigener Studienresultate fehlt bislang ein 100%- sicherer Prognose-Algorithmus für Patienten im posthypoxischen Koma. (...)
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  32.  4
    Moralische Landkarten der Sicherheit. Ein Framework zur hermeneutisch-ethischen Bewertung von Fluggastkontrollen im Anschluss an John Dewey.Sebastian Weydner-Volkmann - 2018 - Baden-Baden, Deutschland: Ergon Verlag.
    Die gesellschaftspolitischen Konflikte um die Verschärfung von Fluggastkontrollen belegen, dass es bei Entscheidungen darüber, wie und mit welchen Techniken derartige Kontrollprozesse zu organisieren sind, einen Bedarf an ethischer Expertise gibt. Getroffen werden müssen solche Entscheidungen vor einem komplexen Horizont von Wertvorstellungen, der sich nicht auf den Gegensatz ‚entweder Sicherheit oder Freiheit‘ reduzieren lässt. Entsprechend muss eine informierte Entscheidungsfindung berücksichtigen, welche impliziten Wertvorstellungen uns bei der Forderung nach mehr Sicherheit durch Fluggastkontrollen leiten und welche Wertungskonflikte verschiedene Kontrolltechniken jeweils konkret (...)
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  33.  26
    „Freiwilliges Engagement im Sportverein ist Ehrensache!“ - Ein Modell zur Analyse der Mitarbeitsentscheidung in Sportvereinen / “Volunteering in sports clubs as a matter of honor”: Analyzing volunteer decisions in sports clubs.Siegfried Nagel & Torsten Schlesinger - 2011 - Sport Und Gesellschaft 8 (1):3-27.
    Zusammenfassung Ökonomische Ansätze mit ihrer Festlegung auf die nutzentheoretische Modellierung haben die Erklärungsprobleme des Entscheidungsverhaltens in Bezug auf die ehrenamtliche Mitarbeit in Sportvereinen bislang nicht hinreichend präzise abbilden können. Der „Frame-Selektion-Ansatz" von Esser mit seinem integrativen Anspruch bietet eine aussichtsreiche Möglichkeit zur Schließung wichtiger Erklärungslücken. Dazu wird die Frage der freiwilligen Mitarbeit von Sportvereinsmitgliedern als Entscheidungshandlung zwischen den Alternativen des Nachdenkens über eine Beendigung der Mitarbeit einerseits und der unreflektierten dauerhaften Mitarbeit andererseits modelliert. Das Beendigungsrisiko wird unter Berücksichtigung unterschiedlicher Modellparameter, (...)
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  34.  40
    Charakterstabilität und diachrone Kohärenz. Zurechenbarkeit im Prozess moralischen Umdenkens.Guido Löhrer - 2006 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 60 (4):528 - 553.
    Revisionen moralischer Überzeugungen erfordern nach allgemeiner Auffassung einen festen Bezugspunkt: einen stabilen moralischen Charakter der umdenkenden Personen. Andernfalls können diesen ihre Überzeugungen, Entscheidungen und Handlungen nicht zugerechnet werden. So lehren metaethische Generalisten einerseits und Partikularisten andererseits, für Charakterstabilität seien fixe Moralprinzipien bzw. eine fixe moralische Feinfühligkeit konstitutiv. Beiden Positionen zufolge zielen Revisionen auf moralische Richtigkeit im Sinne synchroner Kohärenz niedrigstufiger moralischer Überzeugungen . Der kritische Befund: Das statische Vermögen, in moralischen Dingen immer richtig zu liegen, bildet keine einer besonderen (...)
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  35.  6
    Umgang mit Prognosen bei komatösen Patienten im Zuge einer kardialen Hypoxisch-Ischämischen Enzephalopathie: Plädoyer für einen diskurs-pragmatischen Handlungsansatz zur Etablierung einer Ethik der Partizipation und Kooperation.Jörn Prohl, Jürgen Nielsen-Sikora & Georg Kreymann - 2009 - Ethik in der Medizin 20 (4):313-326.
    ZusammenfassungEinhergehend mit den Fortschritten in der Reanimationsmedizin beschäftigen sich seit den 80er Jahren viele Studien mit der prognostischen Güte von reanimations- und patientenbezogenen Akutmarkern. Generell sollen Prognosemarker die Vorhersagbarkeit des Heilungspotenzials erlauben, sie besitzen dadurch eine Steuerfunktion für das weitere Therapiekonzept. Die Wertigkeit dieser Prädiktoren verändert sich jedoch, wenn sie als Determinanten bei Non-Treatment-Entscheidungen herangezogen werden. Dies aus zwei Gründen: 1. Nach Sichtung der Literatur und eingedenk eigener Studienresultate fehlt bislang ein 100%- sicherer Prognose-Algorithmus für Patienten im posthypoxischen Koma. (...)
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  36.  8
    Das zerstreute Gemeinwesen: politische Semantik im Zeitalter der Gesellschaft.Tilman Reitz - 2016 - Wiesbaden: Springer VS.
    ​In Abwandlung eines Satzes von Luhmann ließe sich über Gesellschaften der Gegenwart sagen: Fast alles könnte anders sein, und fast nichts können wir kollektiv ändern. Wie rasch sich umweltschädliche Technologien auf dem Globus ausbreiten, welche Unternehmen und welche Ausbeutungsformen erfolgreich sind, welche Ungleichheiten trotz formeller Gleichheit reproduziert werden, entzieht sich großenteils staatlichen und erst recht demokratisch legitimierten Entscheidungen. Stattdessen scheinen unkontrollierbare gesellschaftliche Wechselwirkungen, namentlich die des krisenhaften Weltmarkts bestimmend zu sein. Das stellt offenkundig eine Herausforderung für die politische Theorie (...)
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  37.  15
    Allokationsethik aus Sicht des Personalmanagements im Krankenhaus.Dr Jürgen Wallner - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (4):283-289.
    Es ist in der Literatur weithin bekannt, dass im Gesundheitswesen auf unterschiedlichen Ebenen Allokationsentscheidungen getroffen werden. Während es auf der Makroebene um gesellschaftlich-politische Strukturfragen geht, stehen die Akteure der Mikroebene vor der Aufgabe, begrenzte Ressourcen in einer Organisation sinnvoll einzusetzen. In den ethischen Analysen der Mikro-Allokationsebene werden zumeist Entscheidungen der Healthcare Professionals thematisiert, weil sie eine unmittelbare Auswirkung auf die konkreten Patienten haben. Weniger in den Blick geraten Allokationen des Managements, welche die Rahmenbedingungen für Ressourcenzuteilungen beim Patienten betreffen. Hierbei (...)
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  38.  35
    Bodenlos. Der Kampf um den Sinn im Politischen.Thomas Bedorf - 2007 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 55 (5):689-715.
    ‚Bodenlos’ lässt sich eine Sozialphilosophie nennen, die von einer Koexistenz von Sinnentwürfen ausgeht, wie sie Jean-Luc Nancy formuliert hat. Die aus dieser Gleichursprünglichkeit resultierenden Konflikte müssen durch Entscheidungen gelöst werden. Die Theorie des Politischen, wie sie in der französischen Gegenwartsphilosophie diskutiert wird, schließt an dieses Modell des Sozialen an. Doch deren dezisionistische Zuspitzung lässt sich nur dann mildern, wenn die darin implizierte Verkennung der Alterität aufgegeben und die Konflikte als Widerstreite singulärer Ansprüche interpretiert werden.
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  39.  22
    Jenseits von Kultur: Sozialanthropologische Perspektiven auf Diversität, Handlungsfähigkeit und Ethik im Umgang mit Patientenverfügungen. [REVIEW]Dr Michi Knecht - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):169-180.
    In Anerkennung der für Gegenwartsgesellschaften konstitutiven Diversität ihrer Bevölkerungen diskutieren Bioethik und Medizin verstärkt die kulturelle Relativität ihrer eigenen Voraussetzungen, die Kulturspezifik „anderer“ Positionen und die Möglichkeiten kulturübergreifender Orientierungen. Dabei kommt häufig ein Kulturbegriff zum Einsatz, der aus der Perspektive der aktuellen Sozial- und Kulturanthropologie zu statisch, zu homogenisierend und zu sehr auf Differenz und Abgrenzung hin orientiert ist. Der Beitrag diskutiert zunächst Konzepte von Kultur, die solche Verkürzungen zu vermeiden suchen. Sie betonen hingegen Verflechtungszusammenhänge unter dem Vorzeichen intensivierter Globalisierung (...)
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  40.  8
    Der permanente Dammbruch.Santiago Ewig - 2003 - Ethik in der Medizin 15 (1):43-51.
    In diesem Beitrag wird versucht, eine formale Kritik der Begründungen zu leisten, die die beiden Neuropathologen Otmar Wiestler und Oliver Brüstle für die Notwendigkeit und ethische Zulässigkeit der Forschung an humanen embryonalen Stammzellen im Rahmen verschiedener Beiträge geliefert haben. Es zeigt sich, dass 1. die ethische Güterabwägung mit außergewöhnlichen Behandlungsaussichten arbeitet, deren Evidenz nicht allgemein einsichtig bzw. akzeptiert ist; 2. die ethischen Entscheidungen im Rahmen der Güterabwägung erkennbar den Forderungen folgen, die sich aus der eigenen naturwissenschaftlichen Fragestellung ergeben; und (...)
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  41.  25
    Vorausverfügte Therapieablehnungen in Situationen von Eigen- oder Fremdgefährdung. Ethische und rechtliche Überlegungen zur Umsetzung von Patientenverfügungen in der Psychiatrie.Jakov Gather, Tanja Henking, Georg Juckel & Jochen Vollmann - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (3):207-222.
    ZusammenfassungBei gerichtlich angeordneten Unterbringungen aufgrund von Eigen- oder Fremdgefährdung können Patientenverfügungen zu klinisch und ethisch schwierigen Situationen führen. Dies gilt vor allem dann, wenn darin medizinisch indizierte psychiatrische Behandlungsmaßnahmen abgelehnt werden. In solchen Situationen können Patienten zunächst weder aus dem psychiatrischen Krankenhaus entlassen noch psychiatrisch behandelt werden. Der vorliegende Beitrag erörtert ethische Herausforderungen im Zusammenhang mit Therapieablehnungen durch Patientenverfügungen bei psychischen Erkrankungen aus interdisziplinärer Perspektive. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen und Grenzen einer Patientenverfügung aufgezeigt. Mit Blick auf die klinische Praxis (...)
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  42.  47
    Normativer Individualismus.Dietmar von der Pfordten - 2004 - Zeitschrift für Philosophische Forschung 58 (3):321 - 346.
    Alle Entscheidungen sind in letzter Instanz durch den Bezug auf die betroffenen Individuen zu rechtfertigen – so lautet die zentrale Annahme des normativen Individualismus. Der Beitrag entfaltet, präzisiert und begründet diese These für den Bereich der politischen Ethik. Den Abschluß bildet eine Skizze von Realisationen des normativen Individualismus im deutschen Recht.
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  43.  70
    Die kultursensible und kultursensitive Patientenverfügung in einer wertpluralen Gesellschaft am Beispiel muslimischer Patienten.Dr med - 2008 - Ethik in der Medizin 20 (3):221-229.
    In wertpluralen Gesellschaften begegnen uns in der medizinischen Versorgung zahlreiche Konflikte, bei denen die kulturellen und religiösen Wertvorstellungen und Einstellungen des Patienten eine wichtige Rolle spielen. Besonders komplex wird es, wenn die betroffene Person nicht mehr in der Lage ist, selbst über die medizinischen Maßnahmen zu entscheiden. Ob eine Patientenverfügung in solchen Konfliktsituationen einen entscheidenden Beitrag zu einer ethisch angemessenen Lösung leisten kann, bleibt eine berechtigte Frage. Im Folgenden werden die ethischen Aspekte im Umgang mit muslimischen Patienten und die Nutzung (...)
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  44.  21
    Patientenverfügungen aus Patientensicht: Ergebnisse einer Befragung von palliativ behandelten Tumorpatienten.Birgitt van Oorschot, Christopher Hausmann, Norbert Köhler, Karena Leppert, Susanne Schweitzer, Kerstin Steinbach & Reiner Anselm - 2004 - Ethik in der Medizin 16 (2):112-122.
    Im Rahmen des Modellvorhabens „Patienten als Partner—Tumorpatienten und ihr Mitwirken bei medizinischen Entscheidungen“ wurden zwischen März 2002 und August 2003 272 palliativ behandelte Tumorpatienten nach ihrer Einstellung zur Patientenverfügung und zur gewünschten Beteiligung an medizinischen Entscheidungen befragt. Von den Befragten kannten 30% Patientenverfügungen nicht, darunter signifikant mehr Befragte mit formal niedrigerem Bildungsabschluss. Es hatten bereits 11% eine Patientenverfügung abgeschlossen, 22% wollten wahrscheinlich eine abschließen, und 30% wollten keine abschließen. Es fand sich ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen dem Abschluss (...)
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  45.  41
    Wie hilfreich sind „ethische Richtlinien“ am Einzelfall?Sandra Bartels, Mike Parker, Tony Hope & Prof Dr Stella Reiter-Theil - 2005 - Ethik in der Medizin 17 (3):191-205.
    Entscheidungen der Therapiebegrenzung und in der Betreuung am Lebensende sind häufig komplex und von ethischen Problemen begleitet. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die entscheidende Frage, wie hilfreich existierende „Ethik-Richtlinien“, die eine ethische Orientierung bei solchen Entscheidungen geben sollen, in der klinischen Praxis tatsächlich sind. Die Frage, welchen Nutzen „Ethik-Richtlinien“ bei der Entscheidungsfindung haben oder haben können, wird hier exemplarisch an einem klinischen Fallbeispiel aus einer Ethik-Kooperationsstudie in der Intensivmedizin analysiert. Vergleichend werden hierzu „Ethik-Richtlinien“ aus Deutschland, der Schweiz und (...)
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  46.  14
    Die ethische Vernunft: eine Skizze.Zdravko Radman - 2006 - Synthesis Philosophica 21 (2):385-394.
    Im Beitrag wird versucht, die Vernunft zu beschreiben, die für moralische Urteile verantwortlich sein soll. Dieser Versuch stützt sich auf die Untersuchungen von Neurowissenschaftlern, die gängige philosophische Normen vor neue Herausforderungen stellen. Die neurowissenschaftliche „Messung” der Moral bringt die Tatsache zum Ausdruck, dass die moralischen Entscheidungen auf einem intuitiven Niveau getroffen werden und in einem größeren oder kleineren Ausmaß emotional motiviert sind. Dies bedeutet, dass sie eher davon abhängig sind, ob die Einstellung „persönlich” oder „unpersönlich” ist, und weniger von (...)
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  47.  23
    How can physicians make cost-conscious treatment decisions in an ethically justified manner? A stepwise model.Georg Marckmann & Jürgen in der Schmitten - 2011 - Ethik in der Medizin 23 (4):303-314.
    Trotz aller Rationalisierungsbemühungen werden sich Leistungseinschränkungen im deutschen Gesundheitswesen nicht vermeiden lassen. Zwar sollten diese so weit möglich oberhalb der individuellen Arzt-Patient-Beziehung erfolgen, aus pragmatischen Gründen wird es sich aber nicht vermeiden lassen, dass Ärzte auch im Einzelfall Verantwortung für die Kosten ihrer Entscheidungen übernehmen, wie es bereits heute häufig der Fall ist. Der vorliegende Beitrag widmet sich deshalb der Frage, wie Ärzte in einer medizinisch rationalen und ethisch vertretbaren Art und Weise Kostenerwägungen in ihren Entscheidungen berücksichtigen können. (...)
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  48.  11
    Rechtliche Aspekte des Einsatzes von KI und Robotik in Medizin und Pflege.Susanne Beck, Michelle Faber & Simon Gerndt - 2023 - Ethik in der Medizin 35 (2):247-263.
    Zusammenfassung Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Robotik stellen nicht nur die Ethik, sondern auch das Recht vor neue Herausforderungen, gerade im Bereich der Medizin und Pflege. Grundsätzlich hat der Einsatz von KI dabei das Potenzial, sowohl die Heilbehandlungen als auch den adäquaten Umgang im Rahmen der Pflege zu erleichtern, wenn nicht sogar zu verbessern. Verwaltungsaufgaben, die Überwachung von Vitalfunktionen und deren Parameter sowie die Untersuchung von Gewebeproben etwa könnten autonom ablaufen. In Diagnostik und Therapie können Systeme (...)
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  49. Freier Wille, Personale Identität und epistemische Ungewissheit.Dagmar Kiesel & Sebastian Schmidt - 2019 - In Ferrari Cleophea & Dagmar Kiesel (eds.), Willensfreiheit. Frankfurt a.M.: Klostermann. pp. 221-258.
    Freiwilligkeit, personale Identität (im Sinne eines harmonisch verfassten und stabilen Selbst) und epistemische Gewissheit sind bei den meisten antiken Philosophieschulen untrennbar miteinander verbunden und garantieren im Rahmen einer als Lebenskunst verstandenen Philosophie das Glück. Im Anlehnung an Überlegungen bei Aristoteles und dem zeitgenössischen Philosophen Peter Bieri analysieren wir, wie Entscheidungen, die zum Zeitpunkt ihres Treffens als bedingt frei und selbstbestimmt wahrgenommen wurden, im Nachhinein vom Han-delnden aufgrund des damals fehlenden Wissens über die Handlungsumstände als unfrei wahrgenommen werden und zu (...)
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  50.  9
    Handling critical incidents as organizational–ethical challenges using the example of “medical errors”.Kurt W. Schmidt - 2021 - Ethik in der Medizin 33 (2):233-242.
    Von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen wird ein professioneller Umgang mit PatientInnen und Zugehörigen verlangt. Die Begleitung in Lebenskrisen, bei Erkrankung, Sterben und Tod stellt hohe Anforderungen. Als besonders belastend kann erlebt werden, wenn Mitarbeitende bei der Entscheidungsfindung in Gewissenskonflikte geraten oder sich in einer Dilemmasituation wiederfinden. Das Spektrum reicht von außergewöhnlichen Triage-Entscheidungen bis hin zu einem – vergleichsweise häufigeren – Beteiligtsein an einem (mutmaßlichen oder Beinahe‑) Behandlungsfehler. Angesichts der teilweise tragischen Auswirkungen auf die Patienten und Zugehörigen, die ihr Vertrauen in (...)
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